Projekt

MaTratu

MaTraTu ist die Abkürzung von: Magnetischer Transport im Tunnel. Der Tunnel ist liniengerade und im Vakuum. Der Zug ist ein fester Körper von 200 m Länge mit zusätzlich je 10 m vorne und hinten für technische Installationen. Der Durchmesser ist 4.50 m, was einen Tunnel von ca 5 m DM verlangt.
Es gibt zwei richtungsgetrennte Tunnels. Für die Gegenrichtung werden die Sitzlehnen umgelegt. 

Verbindungen

1200 km/h

Die Verbindungen werden von den Investoren bestimmt. Der Bund sollte die Mehrheit haben.

Die Diskussion, wo die Pilotstrecke gebaut werden soll könnte heisse Köpfe geben. Idee:  Zürich-Luzern?

Es können 1’200 km/h gefahren werden. In der Schweiz ist das, wegen der kurzen Strecken zwischen den Bahnhöfen, nicht sinnvoll. Das Abfahren und Abbremsen soll für die Passagiere angenehm sein.

Personen Transport

bis zu 1000 Personen

Der Zugkörper ist aufgeteilt in 8 Abteilungen zu 120 Sitzen. Es können pro Fahrt also 960 Personen transportiert werden. Die Fahrplan-Intervalle können im 5-Minutentakt erfolgen, was eine Stundenkapazität von 10’520 Personen ergibt. Ist der Takt allenfalls aus Sicherheits-Gründen nur 8 Minuten, so ergäbe das immer noch 7’000 Personen. Für die Schweiz genügend?

Der Ein- und Ausstieg ist in «normalen» Bahnhöfen oberirdisch oder unterirdisch.

Warum nicht gleich mit dem Elektro-Kleinwagen in diesen Zug einfahren, wie die Rollstühle, die heute ja meist auch elektrischen Antrieb haben?

Güter Transport

bis zu 10 Tonnen

Der Zugkörper ist so eingerichtet, dass er auch Schiffs-Container transportieren kann. Wenn alle 5 Minuten 2 Container kommen, ergibt das 24 Stück in der Stunde. Das können die Lastwagen-Chauffeure als Kleinverteiler sicher meistern. Der «Container-Zug» fährt durch den Bahnhof zum Umschlagplatz oder er geht im Bahnhof einen Stock höher oder tiefer, je nach Bahnhofsituation und Aussengelände.